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| Der Wald | Themen | Beiträge | Neueste Beiträge |
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| Der Wald, der eine Grenze zwischen der Stadt und dem Dorf macht. Ein einzelner Weg führt hindurch und so manche Mutprobe ist schon daran gescheitert, dass die Kinder und Jugendlichen nicht den Mum aufbringen konnten, ihn zu durchqueren. Denn wer weiß, was dort für Gefahren lauern...?
Vor allem für die Stadtbewohner gehört der Wald einem fremden Gebiet an und während die Dorfbewohner in seinem Schatten aufwachsen, werden sich in der Stadt noch immer Geschichten über die dort lauernden Werwölfe erzählt. Aber Werwölfe? Pah, als würde es sowas geben! Auch im Dorf gibt es Geschichten über diesen Wald, aber die Bewohner wissen, wie sie mit den Tieren im Wald umgehen müssen. Und was alles möglich ist an einem Ort wie diesem...
| 0 | 0 | | | Am Anfang des Weges begrüßt einen der Wald freundlich und mit hellen Farben und auch der Weg ist breit und ausgetreten. Geht man jedoch weiter hinein und folgt dem Weg, dann wird es dunkler um einen herum. Der Weg führt einmal durch den Wald und bis hin zu der Stadt, wo er schließlich in eine gepflasterte Straße übergeht. Vorher jedoch verliert er sich noch das ein oder andere Mal in der Dunkelheit des Waldes und einmal zweigt er in zwei verschiedene Richtungen und verwirrt Wanderer, die nicht wissen, dass beide Wege nach einiger Zeit wieder zu einem werden.
| 0 | 0 | | | Zu jedem guten Wald gehört auch eine Lichtung. Diese hier wirkt friedlich und wer sich lange genug ruhig verhält entdeckt am anderen Ende vielleicht sogar einen wilden Hasen. Die Lichtung wirkt harmonisch und hell und verleitet nur zu gerne dazu, länger da zu bleiben als geplant, da die Bäume im Wald im Gegensatz zu diesem kleinen Stück Nicht-Wald sich fast schon bedrohlich um die Lichtung auftürmen. Wer Ruhe haben will ist hier bestimmt richtig.
| 0 | 0 | | | Ein schöner Ort im Wald ist auch der kleine See. Um ihn zu erreichen muss man den Weg verlassen und sich ins Unterholz schlagen. Der See ist erstaunlich klar und blau dafür, dass auf seinem Grund aus Sand besteht und nicht aus Steinen. Es handelt sich bei dem Wasser um Süßwasser, so dass eigentlich ausgeschlossen ist, dass er je mit dem Meer ganz in der Nähe verbunden war und wenn doch, dann ist das schon viele Jahrhunderte her. Die Bewohner des Dorfes baden manchmal im See und nehmen auch beruhigt ihre Kinder mit, da ihnen fast nichts passieren kann und man sie immer im Blick behalten kann. Und sollte doch mal ein schottisches Selkie auftauchen, dann ist es wohl aus Plastik und dient als Planschtier. Die tiefste Stelle geht einem ausgewachsenen Mann bis zur Brustmitte.
| 0 | 0 | | | Die Grauen Gräber haben viele Namen. Wer sich tief in den dunklen Wald wagt ist nicht verloren – zumindest nicht zwingend. Wer jedoch zu weit reingeht wird irgendwann zwischen den Stämmen ein einzelnes Grab entdecken. Wer neugierig ist, der wird vielleicht zu dem Grab gehen und nachschauen, wer dort ruht, aber die Zeichen die dort einmal standen sind längst nicht mehr zu lesen. Lässt der Abenteurer den Blick jedoch schweifen, wird er auf mehr Gräber aufmerksam, die zwischen den Bäumen stehen, alt und verwittert und als würden sie dort schon seit Anbeginn der Zeit stehen und Reisende beobachten, die den Weg verloren haben und sich zu ihnen gesellen könnten.
Aber sind es wirklich nur Gräber? Die Menschen in der Stadt erzählen gerne Geschichten und wer zuhört wird irgendwann auch auf Geschichten über die Heldengräber hören. Oder waren es die Schurkengräber...? Nun, das kommt wohl immer drauf an, wer die Geschichten über Die Grauen Gräber erzählt.
| 0 | 0 | | | In Irland gibt es viele Sagen und Legenden. Und wer kennt nicht die über die Leprechauns? Waldgeister, die in vielen Erzählungen einen Schatz hüten? Und in jedem guten Wald, ob es nun Gold zu finden gibt oder nicht, leben Einwohner vom kleinen Volk. Und so kommt ein Wald auch nicht umhin, einen Mutterbaum zu haben. Ob die alte Weide wirklich eben jeder Baum ist, der den ganzen Wald am Leben hält mag ebenso zweifelhaft sein wie die Existenz eben jener Wesen, aber dennoch ist diese große, alte Trauerweide einer der ältesten Bäume, die im Wald zu finden sind. Viele überkommt schon bei dem Anblick solcher Beständigkeit innere Ruhe, auch wenn es auch schon andere gegeben haben soll, die sich beim Anblick des Baumes nichtig gefühlt haben.
| 0 | 0 | | | Tief im Wald steht eine Hütte. Wenn man dem Weg folgt wird der, der gute Augen hat, zuerst auf sie stoßen, der Rest wird Gefahr laufen, an ihr vorbei zu gehen, ohne ihr einen Blick zu würdigen. Die Hütte hat vielleicht einmal einem Holzfäller oder Jäger gehört, davon zumindest zeugen die Gerätschaften, die dort seit langem verrostet liegen. Wenn jemand die gruselig wirkende Hütte betreten will, wird er kaum durch den Vordereingang kommen. Aber wer sich traut geht einmal um das Gebäude herum und wird feststellen, dass dort ein Teil eingestürzt ist und irgendjemand die Bruchstücke beiseite geräumt hat, so dass man sich gut durch einen schmalen Schlitz quetschen kann und schließlich in der Wohnung des ehemaligen Waldbewohners steht. Eine Treppe führt hoch auf einen Dachboden, aber die Stufen sind so kaputt, dass niemand ihn betreten kann. Ansonsten laden eine alte Küche und ein einstmals gemütliches Wohnzimmer zu einer kleinen Gruselstunde ein.
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